"Jeder ist willkommen, das Leben mit uns aus der Freude des christlichen Glaubens zu gestalten."

Dieses Leitbild lädt Sie ein, unsere Kirchengemeinde mit den Menschen, die sie tragen und lebendig machen, kennen zu lernen. Viel Freude beim Entdecken!

Aktuelles und Anregungen zur Begleitung im Alltag...

Unsere kirchlichen Termine für die Zeit vom 21. bis 28. März

Achtung! Wir suchen Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren und die Gemeinde lebendig mitgestalten möchten. Haben Sie Interesse - vielleicht ist etwas für Sie Passendes dabei? Informieren Sie sich gerne unter: "Gruppen und Kreise".

  • Freitag, 16:30 Uhr: Spatzenchor, 17:15 Uhr: Kinderchor, 18:15 Uhr: Pop-Chor
  • Sonntag11:00 Uhr: Kindergottesdienst, 11:00 Uhr: Gottesdienst classic (Pastorin Scherer)
  • Montag, 15:00 Uhr: Eltern-Kind-Kreativ-Café
  • Dienstag, 18:30 Uhr: Kirchenvorstandssitzung
  • Mittwoch, 19:30 Uhr: Kantorei
  • Donnerstag, 10:00 Uhr: Krabbelgruppe Nachbarschaft Nord in Bomlitz (Gemeindehaus, An der Pauluskirche 1), 19:30 Uhr: Posaunenchor
  • Freitag, 16:30 Uhr: Spatzenchor, 17:15 Uhr: Kinderchor, 18:15 Uhr: Pop-Chor

Aktuelle Informationen aus unserer Kirchengemeinde

Andacht

Tohuwabohu

Geht es bei Ihnen auch manchmal „drunter und drüber“? Ein Termin jagt den nächsten, Chaos auf dem Schreibtisch, dazu die Baustelle am Haus und die vielen persönlichen „Baustellen“?

Manchmal ist es schwer, den Überblick zu behalten. Ich muss da auch an einige Vorabendserien denken, bei denen alle 5 Minuten eine neue Katastrophe losbricht, damit die Spannung für die Zuschauenden erhalten bleibt.

All das ist nichts im Vergleich zum biblischen „Tohuwabohu“. Das Wort begegnet in dem Mythos von der Erschaffung der Welt.

„Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.“ (1. Mose 1,1+2) 

„Wüst und leer“ ist die lutherische Übersetzung für das hebräische „Tohu-wabohu“ (תֹּהוּ וָבֹהוּ), das eigentlich aus zwei Worten besteht und mit den zwei gleichen Wortendungen spielt.

Es deutet den chaotischen Zustand an, den der Kosmos vor Gottes ordnendem Eingreifen hatte. Gott erschafft die Welt nicht aus dem nichts. Er wirkt so auf das Chaos ein, dass die Welt zum Guten geordnet wird. 

„Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“ Die ganze Schöpfung ist durchwirkt von Gottes weisem und liebenden Schöpfergeist.

Der Schöpfungsmythos, mit dem das alte Testament eröffnet wird, nähert sich in poetischer Weise dem Verhältnis von Gott, Mensch und Welt an. Er reflektiert über die Entstehung der Welt und über die Ordnungen in der Welt. So wohlgeordnet, wie der Schöpfungsbericht geschrieben ist - in sieben Tagen, an denen erst der Lebensraum und dann die darin lebenden Lebewesen geschaffen werden - nehmen die Verfasser auch Gottes Handeln als ordnender Schöpfer wahr.

Es wird in hymnischer Form eine ideale Welt beschrieben und zugleich ein Loblied auf den Schöpfer gesungen. (Erst die Gewalttat, von der etwas später die Rede ist ändert diesen Idealzustand.)

Mit dem Schöpfungsmythos gehen wir davon aus, dass Gott ganz am Anfang und durch die Zeit hindurch immer wieder Leben ermöglicht. Leben – das geht nur im Miteinander. Die gelingende Beziehung ist im Schöpfungsbericht wie im Leben das Heilbringende.

Gott will mit uns in eine Beziehung treten. Er will, dass wir mit unserer Umwelt und anderen Lebewesen in einer respektvollen Beziehung leben. Seine Ordnung und sein guter Geist können die Grundlage dafür sein.

Ihre Pastorin Friederike Wöhler

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